Während die Formel 1 weiter darüber nachdenkt, wie man die Kosten in den Griff bekommen und gleichzeitig die Show verbessern kann, spricht Williams-Finanzdirektor Alan Kinch Klartext.
Dass die Formel-1-Entscheidungsträger in der jüngsten Sitzung der Strategiegruppe beschlossen haben Kundenautos wieder zuzulassen, sorgt für viel Kritik aus den Reihen der kleineren Rennställe. Zu denen zählt auch das Williams-Team, das mit vergleichsweise bescheidenem Budget die Grossen des Sports immer wieder ärgern kann. Trotzdem bereiten die steigenden Kosten der Königsklasse auch den Teamverantwortlichen in Grove Kopfzerbrechen.
Entsprechend enttäuscht dürften die Entscheidungsträger des britischen Privatteams über die jüngsten Beschlüsse der F1-Strategiegruppe sein.
Sollte ein Rennstall also in Not geraten, könnten die grossen Teams das Startfeld kurzum mit dem Einsatz eines dritten Autos füllen. Natürlich entspricht das nicht der Vorstellung von Williams, das wie die meisten Teams im Mittelfeld mit steigenden Kosten konfrontiert wird.
Immerhin: Der Finanzspezialist rechnet nicht damit, dass die Motorenkosten weiter steigen, denn Williams «hat einen langfristigen Vertrag mit Mercedes, der zwar keinen festen Preis aber eine stabile Tarifstruktur vorsieht.» Allerdings könnte sich dieser bald ändern, denn die Strategiegruppe plant, das Motorenreglement zwar nicht gross zu verändern, höhere Drehzahlen sollen aber in Zukunft wieder für den richtigen Sound sorgen.
Klar ist: Derartige Regeländerungen ziehen immer auch Änderungen im Bereich der Triebwerke mit sich, die finanziert werden müssen. Und die Motorenhersteller werden die Kosten dafür kaum alleine tragen.
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