Im Sommer laufen die Öfen der Weihnachtsbäckereien auf Hochtouren. Schon im September sollen Lebkuchen und Stollen in die Supermarktregale wandern. Hohe Energie- und Rohstoffpreise könnten jedoch in diesem Jahr für ungewohnt teure Leckereien sorgen.
Das Nürnberger Traditionsunternehmen Lebkuchen-Schmidt macht im letzten Quartal des Jahres zum Beispiel seinen Hauptumsatz. Auch der Thüringer Schoko-Hersteller Viba macht mit Weihnachtsartikeln wie Nikoläusen rund ein Drittel seines Jahresumsatzes. Die ersten Waren gehen bereits Ende August raus. Fast 87.600 Tonnen Lebkuchen produzierten die deutschen Hersteller im vergangenen Jahr, wie das Statistisches Bundesamt auf Anfrage mitteilt. Ein Jahr zuvor waren es noch 84.500 Tonnen.
"Ein wichtiges Absatzgebiet ist Osteuropa, wo Lebkuchen über das ganze Jahr konsumiert werden, also traditionell nicht nur als saisonale Produkte angesehen werden", erläutert Lambertz-Sprecher Martin Heinen. In mehr als 60 Länder verkaufen die zur Gruppe gehörenden Unternehmen Lebkuchen, Printen, Stollen und Co. Besonders in den USA und Großbritannien habe die Nachfrage nach originalen deutschen Weihnachtsspezialitäten zugenommen, sagt Heinen.
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