Tonnenweise Kokain, versteckt zwischen 26.100 Dosen Spargel, eingeschifft aus Peru und gefunden am Hamburger Hafen. Die Staatsanwaltschaft wirft zwei
türkischen Staatsangehörigen vor, für diese Schmuggelaktion verantwortlich zu sein. Die beiden Männer wurden 2022 nach der aufgeflogenen Lieferung festgenommen und müssen sich jetzt vor dem Hamburger Landgericht verantworten.
Die beiden türkischen Staatsangehörigen sitzen zurückgelehnt in ihren Sitzen im Verhandlungssaal des Hamburger Landgerichts. Sie wirken gelassen, plaudern in den Verhandlungspausen miteinander und machen sogar Späße mit ihren Verteidigern. Dabei droht ihnen eine harte Strafe, denn ihnen wird vorgeworfen, 2,3 Tonnen Kokain aus Peru nach Hamburg geschmuggelt und damit gehandelt zu haben.
Über die Lieferung wurden die Hamburger Behörden schon im Voraus aus Peru informiert, deswegen konnten Zollbeamte die Drogen im Containerhafen Hamburg Altenwerder gegen einen Ersatzstoff umtauschen. Ein verdeckter Ermittler verschickte den Stoff daraufhin weiter nach Köln. Als das vermeintliche Koks dort in einen Lkw verladen wurde, der es nach Rotterdam brachte, waren die beiden Angeklagten anwesend.
Auch der Antrag auf Aufhebung der Haftbefehle der beiden Angeklagten wurde abgelehnt, die schwere der Vorwürfe rechtfertige die Verwahrung in Untersuchungshaft. Bis Ende Juni sind 23 weitere Verhandlungstage geplant. Bis dahin sitzen die beiden Angeklagten in Untersuchungshaft.
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