In NRW werden zwei Kohlekraftwerke über das Jahresende hinaus betrieben. Das haben Bundeswirtschaftsminister Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin MonaNeubaur vereinbart. Die Folge: Luetzerath wird geräumt. Dafür kommt der Kohleausstieg in NRW schon 2030.
-Landesvorsitzende und Fraktionschef im Landtag, Thomas Kutschaty, sprach von einer"" für NRW. Die Landesregierung sei nun gefordert, die Wasserstoff-Strategie des Landes weiterzuentwickeln. Insbesondere der Ausbau des Wasserstoff-Transportnetzes sei nun nötig.
Auch RWE-Chef Markus Krebber betonte, die Voraussetzung für die Investition in wasserstofffähige Gaskraftwerke sei die"Der Unternehmensverband der Erneuerbaren Energien in NRW begrüßte die Vereinbarung mit RWE. Für die Energieversorgungssicherheit müsse, auch wenn dies"schmerzhaft für den Klimaschutz ist", zeitweise zusätzlich mehr Kohle genutzt werden, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.
Der Bundesregierung, der NRW-Landesregierung und dem RWE-Konzern sei es gelungen, diese zusätzliche Braunkohleverstromung, mit dem klimapolitisch notwendigen Vorziehen des Kohleausstiegs auf das Jahr 2030 zu verknüpfen. LEE weist darauf hin, dass für einen Erhalt von Lützerath die drei Feldhöfe, die nun erhalten bleiben, hätten weichen müssen. Denn deren Abraum wäre nötig gewesen, um den Ort Lützerath"als Halbinsel" im Tagebau standsicher zu erhalten.Bislang vereinbart war ein Braunkohle-Ausstieg bis 2038. Im Vergleich dazu wird das Ende des Tagebaus im Rheinischen Revier also um acht Jahre vorgezogen.
Die Kölner Bundestagsabgeordnete und Co-Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Katharina Dröge, erklärte, für die Grünen zähle das Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 zu den wichtigsten politischen Zielen für diese Legislaturperiode. Das Vorziehen des Ausstiegs aus der Braunkohle im Osten sei der nächste Schritt.
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