Werner Kogler, der kürzlich aus dem Amt des Bundesministers für Kunst, Kultur, öffentliches Leben und Sport verabschiedete wurde, setzt alles daran, eine Koalition an der FPÖ vorbei zu forcieren. Er betont seine Bereitschaft, eine türkis-rote Mehrheit im Parlament zu unterstützen und sieht es als seine wichtigste Aufgabe, den Einfluss der FPÖ einzudämmen, insbesondere den ihrer Partei führende Herbert Kickl. Kogler kritisiert Kickls politische Agenda, die er als rechtsextrem einstufen würde, und befürchtet weitreichende Folgen für Österreich, sollte Kickl auf nationaler und europäischer Ebene Macht erlangt.
Der ehemalige Minister Kogler will die österreich ischen Parteien zu einer Koalition an der FPÖ vorbei überreden und würde dabei auch eine türkis-rote Mehrheit im Parlament unterstützen. Kogler betont, dass er bei einer Neuwahl nicht mehr als Spitzenkandidat der Grünen antreten würde. Kogler sieht seine aktuelle Aufgabe darin, den Aufstieg der FPÖ und insbesondere ihres Parteichefs Kickl zu verhindern.
Er vergleicht Kickls Einfluss auf nationaler Ebene mit Potenziellen Gefahren auf europäischer Ebene, da Kickl in Brüssel als einziger Vertreter Österreichs eigenständig Entscheidungen treffen könnte. Kogler betont die Wichtigkeit konstruktiver Gespräche zwischen den politischen Kräften, um die Gefahren der FPÖ einzudämmen
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