Der langjährige Wullersdorf-Coach Walter Pöltl übernimmt das Traineramt beim SVZ. Er ist von seinem neuen Verein begeistert und plant eine längere Zusammenarbeit. (NÖNplus)
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Dieser Trainertransfer sorgte im gesamten Weinviertel für Aufsehen: Walter Pöltl, langjähriger Erfolgstrainer beim SK Wullersdorf, wird neuer Coach des SV Zellerndorf. Obmann Ferdinand Riedl wollte nach sieben Jahren mit Rene Wammerl „frischen Wind reinbringen“ und hofft, dass Pöltl einen ähnlich langen Zeitraum auf der SVZ-Bank sitzen wird.
Dieser verriet die Beweggründe für seinen Wechsel: „Ich habe einige Angebote gehabt, aber nur Zellerndorf hat mich gereizt. Weil ich das Gefühl habe, dass der Verein passt, eine geschlossene Mannschaft mit viel Zusammenhalt da ist. So ähnlich wie bei Neudorf bei uns in der Gebietsliga.“ Was Pöltl noch gereizt hat? „Ich sehe viel Potenzial, viele junge Burschen, die ehrgeizig sind, läuferisch stark, sehr diszipliniert und fair sind.
„Wir wollen einen Schritt nach vorne machen, zumindest einen einstelligen Tabellenplatz. Die Burschen sind jetzt Neunter, also soll es idealerweise ein Platz zwischen fünf und neun werden. Mich braucht man nicht zu holen, wenn es nur um den Klassenerhalt gehen soll.“ Neben der Tabelle wird es ihm auch darum gehen, die jungen Zellerndorfer Kicker weiterzuentwickeln.
Da drängt sich natürlich ein Vergleich mit seinem Ex-Verein auf, denn auch in Wullersdorf übernahm Pöltl eine junge, hungrige Truppe und führte diese in die Gebietsliga. Ist im Günther Stättner Stadion in den nächsten Jahren ähnliches möglich? „Es gibt gewisse Parallelen, aber ich sehe Zellerndorf heute weiter als Wullersdorf damals. Auch weil unser Kader momentan deutlich breiter ist“, so Pöltl.
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