Klimaschutzbewegung schaltete sich auch in den brennenden Nahostkonfilkt ein und verbreitete über einen ihrer Accounts antisemitische Verschwörungstheorien.
Man kennt „Fridays for Future“ im Wesentlichen für polarisierenden Klimaaktivismus. Nun schaltete sich die Bewegung auch in den brennenden Nahostkonflikt ein und verbreitete über einen ihrer Accounts antisemitische Verschwörungstheorien.
Westliche Medien betreiben „Gehirnwäsche“, heißt es, man schüre „Angst vor unschuldigen und leidenden Menschen“, „instrumentalisiere Ängste, um kritisches Denken zu minimieren“. Zudem seien „westliche“ Medien nicht unabhängig. „Sie sind gegründet von imperialistischen Regierungen, die an der Seite Israels stehen, nicht um der Menschheit willen, sondern um ihrer selbst willen.
Michael Landau, Präsident von Caritas Österreich, war nur einer von vielen, der sich auf X und anderen sozialen Medien empörte: „Ich bitte @FFF_Austria dringend um eine Erklärung. Wenn das so zutrifft, glaube ich nicht, dass ich mit #FFF künftig noch etwas zu tun haben möchte.
„Als FFF in Österreich stehen wir geschlossen gegen Antisemitismus & distanzieren uns daher mit aller Deutlichkeit von dessen Posts“, heißt es. Und: „Wir möchten dazu folgendes klarstellen: Wir stehen als FFF Austria klar gegen Antisemitismus und jede Art von rassistisch motivierter Gewalt.“ Lena Schilling, Ex-FFF-Aktivistin, distanzierte sich ebenfalls: „Auch wenn ich schon länger nicht mehr bei FFF aktiv bin, ist mir diese Positionierung wichtig.
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