Schon im August 2022 gelang im Naturpark Hochmoor Schrems eine kleine Sensation: Man hatte die Libellenarten Nordische, Große sowie Kleine Moosjungfer entdeckt. Nun konnte man das Vorkommen der vom Aussterben bedrohten „Kleinen Binsenjungfer“ dokumentieren.
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chon im August 2022 gelang im Naturpark Hochmoor Schrems eine kleine Sensation: Man hatte die Libellenarten Nordische, Große sowie Kleine Moosjungfer entdeckt. Nun konnte man das Vorkommen der vom Aussterben bedrohten „Kleinen Binsenjungfer“ dokumentieren. Diese Libellenart wurde zum ersten Mal seit 1997 wieder gesichtet. „Für eine Fernsehreportage im Naturpark sollten auch typische Moorbewohner gefilmt werden, was mit den Launen der Natur nicht so einfach zu erfüllen ist. Zum Glück sah ich dann doch noch eine Kleinlibelle, die ich fotografierte“, sagt UnterWasserReich-Geschäftsführer Thomas Kainz.
Die Ursachen für den Rückgang sind immer dieselben: Lebensraumzerstörungen wie Trockenlegung von Feuchtgebieten, Moorzerstörung, Gewässerverbauungen und die Kontaminierung von Gewässern durch giftige Stoffe wie Insektizide. Letzteres ist insbesondere für die im Wasser lebenden Larven problematisch. Zusätzlich setzen Änderungen im Nährstoffhaushalt, aber auch der Klimawandel mit seinen Folgeerscheinungen unsere Libellenarten stark unter Druck.
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