Kimi Räikkönen war im Qualifying auf dem Hungaroring der schnellere der beiden Ferrari-Piloten. Der Weltmeister von 2007, der die drittschnellste Runde drehte, war hinterher trotzdem nicht ganz zufrieden.
Am Ende des Qualifying auf dem Hungaroring trennten nur 24 Tausendstel die beiden Ferrari-Piloten, die sich die zweite Startreihe teilen, wobei Kimi Räikkönen die Nase vorn hatte. Der Finne war trotzdem nicht ganz glücklich, als er seinen roten Renner verliess. «Wir hatten etwas Pech nach dem Reifenwechsel im Q3, denn ich hatte das Gefühl, dass ich viel schneller hätte sein können.
Kimi ist sich sicher: «Wir hatten heute auch bei diesen Bedingungen durchaus die Chance, auf die Pole zu fahren. Es hat aber nicht sein sollen und nun werden wir morgen versuchen, weiter nach vorne zu kommen.» Er tröstete sich: «Das Wichtigste ist, dass das Auto gut zu fahren war und das Fahren im Regen Spass gemacht hat.»
«Es war ziemlich knifflig», gestand der Weltmeister von 2007. Und er betonte zufrieden: «Wir haben grösstenteils die richtigen Entscheidungen getroffen und es ist schon eine ganze Weile her, seit ich mich das letzte Mal in diesen Bedingungen wohl gefühlt hatte.» Kimi erzählte auch: «Im Q2 wollte ich auf den Slick-Reifen rausfahren, um zu schauen, ob uns genug Zeit für eine Runde bleibt, aber das war offensichtlich nicht der Fall.
«Es war enttäuschend, dass ich nicht der Schnellste war», ärgerte sich der Formel-1-Routinier dann doch wieder, und verriet: «Ich war positiv überrascht, wie gut sich das Auto auf den Regenreifen angefühlt hat, denn das war zuletzt definitiv nicht unsere Stärke. Ich war in der Lage, im Nassen hart zu pushen und hatte einfach etwas Pech mit dem Verkehr.»
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