Die Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner bedeutet das Ende von 17 Filialen und Arbeitsverlust für 1350 Mitarbeiter. Kunden mit Gutscheinen müssen sich auf Verluste einstellen.
Die Insolvenz der Möbelkette Kika / Leiner bedeutet nicht nur das Ende von 17 Filialen, sondern auch gravierende Folgen für 1350 Mitarbeiter und zahlreiche Kunden . Was Sie jetzt wissen müssen. Die Möbelkette Kika / Leiner steht vor dem endgültigen Aus. Der zweite Sanierungsversuch scheiterte aufgrund fehlender Investoren, wie die Kreditschutzverbände am Mittwoch mitteilten.
Gutscheine und Forderungen: So gehen Kunden leer aus Kunden, die noch über Gutscheine verfügen, müssen sich auf Verluste einstellen. Laut Jurist Maximilian Eder vom Verein für Konsumenteninformation können diese Gutscheine nur als Insolvenzforderung angemeldet werden. Hierfür fällt eine Gebühr von 25 Euro an. Forderungen müssen bis spätestens 10. Jänner 2025 eingebracht werden.
Anzahlungen: Hoffnung auf Erfüllung gering Für Kunden, die Anzahlungen auf größere Bestellungen wie Küchen oder Wohnzimmermöbel geleistet haben, entscheidet der Insolvenzverwalter, ob bestehende Verträge erfüllt werden. Falls nicht, werden die Anzahlungen ebenfalls zu Insolvenzforderungen. Laut Eder sind in einem Konkursverfahren nur geringe Rückzahlungen in Form von Quoten zu erwarten, die oft im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen.
Informationen für Kunden folgen Der Insolvenzverwalter Volker Leitner kündigte an, bis Montag, den 9. Dezember, Kunden schriftlich über den Status ihrer Bestellungen zu informieren. Sollte ein Aussonderungsrecht für Anzahlungen bestehen, werden Betroffene entsprechend informiert. Andernfalls müssen diese auf die Entscheidung des Insolvenzverfahrens warten.
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