In 23 Filialen finden ab heute Betriebsversammlungen statt. Die SPÖ nutzte das, um Änderungen im Insolvenzrecht zu fordern.
Insgesamt rund 1500 Mitarbeiter von Kika/Leiner – in Oberösterreich 260 – sind von der Pleite bisher betroffen. Zuletzt war bekannt geworden, dass der Konzern am vergangenen Freitag 349 Beschäftigte neu beim AMS-Frühwarnsystem zur Kündigung vorangemeldet hat.
Dabei wird auch der Härtefallfonds, der von der Geschäftsführung unter Hermann Wieser eingerichtet wurde, ein Thema sein: In Frage kommen hierfür etwa Alleinerziehende oder Kollegen, die kurz vor der Pensionierung stehen, sagte die Betriebsratsvorsitzende. Diese Fälle müssen einzeln gemeldet und bei der Geschäftsführung deponiert werden.Laut Baumgartner erhalten einige ihrer Kollegen, darunter Lehrlinge der Filiale, einen Arbeitsplatz bei Kika in Urfahr.
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