Kiew sieht Verhandlungsposition nach Offensive in Kursk verbessert - aber Kreml schließt Friedensgespräche weiterhin aus.
Kiew sieht Verhandlungsposition nach Offensive in Kursk verbessert - aber Kreml schließt Friedensgespräche weiterhin aus.Offensive der Ukraine in der russischen Grenzregion Kursk92 Ortschaften
."Stand heute kontrollieren unsere Streitkräfte mehr als 1.250 Quadratkilometer feindlichen Gebiets und 92 Ortschaften", sagte Selenskyj am Montag in Kiew. In den vergangenen vier Tagen hat die ukrainische Armee demnach zehn weitere Ortschaften eingenommen. Laut dem ukrainischen Präsidenten soll durch die Offensive der Druck auf Russland im Hinblick auf Friedensverhandlungen erhöht und eine Pufferzone geschaffen werden. Bereits zuvor hatte Selenskyj den vollständigen Rückzug der russischen Armee von ukrainischem Staatsgebiet - einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim - zur Bedingung für Verhandlungen gemacht.
Der Kreml hatte Friedensgespräche mit Kiew wegen der andauernden Offensive am Montag ausgeschlossen."Angesichts dieser Eskapade werden wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht reden", erklärte Kreml-Berater Juri Uschakow im Onlinedienst Telegram. Schon vor dem ukrainischen Eindringen nach Russland waren Verhandlungen allerdings unwahrscheinlich.
Selenskyj forderte am Montag erneut die Lieferung von Langstreckenraketen für die ukrainische Armee."Die Ukraine kann den Vormarsch der russischen Armee an der Front nur durch eine einzige Entscheidung stoppen, die wir von unseren Partnern erwarten: die Entscheidung über die Langstrecken-Fähigkeiten", sagte er in Kiew.
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