Vor 3000 Besuchern demonstrierte FPÖ-Chef Herbert Kickl seinen Willen zu regieren und vermied dabei jegliche Spitzen in Richtung ÖVP.
Vor 3000 Besuchern demonstrierte FPÖ-Chef Herbert Kickl seinen Willen zu regieren und vermied dabei jegliche Spitzen in Richtung ÖVP.APA / APA / Tobias SteinmaurerMitten in den Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP haben die Freiheitlichen am Samstag beim Neujahrstreffen in Vösendorf Machtwillen demonstriert. Vor 3000 Besuchern machte Parteichef Herbert Kickl Stimmung für eine blau-schwarze Regierung und sich als möglichen künftigen Kanzler.
Spitzen in Richtung ÖVP gab es keine, allerdings in Richtung des Ex-ÖVP-Parteichefs Karl Nehammer und dessen gescheiterten Versuch, eine Regierung mit SPÖ und Neos zu bilden. „Nicht am Neujahrstag, ein paar Tage später hat“s geknallt“, so Kickl. „Diese Geräuschkulisse, das war für mich so etwas Ähnliches wie das freiheitliche Neujahrskonzert.“ Indirekt Kritik an der Partei gab es, als es um das Budgetdefizit ging.
Kickl zeigte sich außerdem überzeugt davon, dass die „patriotischen Kräfte immer mehr und immer stärker werden“. „Wir werden niemand fragen und wir werden niemand um Erlaubnis bitten darum, ob wir unsere Kräfte bündeln dürfen“, meinte er. Der EU wiederum empfahl er eine Rückbesinnung auf alte Werte anstatt Bürokratie und eine „schrittweise Entmachtung der Mitgliedsstaaten“.
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