Im Internet boomt das Geschäft mit KI-generierten 'Traumfrauen'. Kunden einer US-Seite werden nun mit ihren Angaben zu sexuellen Vorlieben erpresst.
Der rasante Fortschritt bei Chatbots und KI-basierten Bildprogrammen machts möglich: Seit dem Vorjahr boomt im Internet das Geschäft mit KI-Freundinnen. Dutzende Anbieter kämpfen um die riesige Zielgruppe von sich einsam fühlenden Männern – und wollen letztlich vor allem eines: Ihr Geld. Datensicherheit wird hingegen weniger ernstgenommen, wie unlängst eineAuf Plattformen wie candy.ai oder foxy.
Gegen eine monatliche Mitgliedsgebühr ab meist 10 bis 75 Euro kann man sich als Privatkunde auf diesen Plattformen registrieren und danach unbegrenzt mit seiner persönlichen künstlichen Freundin flirten.Es gibt auch"vorgefertigte" Models, die mit besonders realistischen Videos und Fotos um Kunden werben. Das vermutlich bekannteste stammt von foxy.ai und heißt.
Sie ist offenbar besonders gut darauf programmiert, eine persönliche Verbindung zu ihren Kunden aufzubauen. Das ist eine große Gefahr, warnt Datenforscherin Liberty Vittert in der"Sun":"Für einsame Single-Männer ist es die perfekte Beziehung", da die KI-Freundinnen"nie mürrisch sind oder einen schlechten Tag haben". Das sei"sehr gefährlich, weil es sie noch weiter von echten menschlichen Bindungen isoliert".
Es wird daher empfohlen, den Apps den Zugriff auf den eigenen Standort, Fotos, Video usw. zu verweigern. Man sollte sich auf jeden Fall die Frage stellen, wer hinter den Firmen und Programmen sitzt und wer Zugriff auf die Chatverläufe und ausgetauschten Bilder hat.Nun kommt es bereits zu ersten Fällen von"Sextortion", so nennt man die Erpressung mit intimen Angaben wie z.B. sexuelle Neigungen und Vorlieben, aber auch Nacktfotos.
Das Geschäft mit KI-generierten"Traumfrauen" boomt, doch ein Hackerangriff auf die US-Seite muah.ai hat gezeigt, dass die Datensicherheit vernachlässigt wird
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