Künstliche Intelligenz verändert viele Arbeitsbereiche. Informatiker Stefan Woltran im Gespräch mit der „Presse“ über ungenutzte Chancen, unbewusste Grenzen und Risiken, die schwer in den Griff zu...
Künstliche Intelligenz verändert viele Arbeitsbereiche. Informatiker Stefan Woltran im Gespräch mit der „Presse“ über ungenutzte Chancen, unbewusste Grenzen und Risiken, die schwer in den Griff zu bekommen sind.
Die Presse: Sie diskutierten bei den Technology Talks Austria darüber, ob KI die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern revolutioniert. Ist das tatsächlich eine Frage des „Ob“ oder vielmehr des „Wie“? Stefan Woltran: Ja, es ist sicher eine Frage des „Wie“. Es lässt sich auch nicht einfach sagen, die KI revolutioniert die Wissenschaften, sondern verschiedene KI-Methoden verändern die Wissenschaft auf verschiedene Weise. Es gibt ja nicht nur das Deep Learning
Oder klassische KI-Methoden wie die symbolische KI – das ist das Feld, wo ich herkomme. Das sind Methoden, die auf Logik oder Regeln basieren und nicht notwendigerweise auf Daten. Auch diese haben in den vergangenen zehn Jahren zu recht spektakulären wissenschaftlichen Ergebnissen geführt. lösen. Man bekommt einen nachprüfbaren, wenn auch sehr, sehr, sehr langen Beweis, hat also wirklich neues mathematisches Wissen durch schiere Rechenleistung gewonnen.Die Effekte unterscheiden sich deutlich je nach Methode. Bis vor Kurzem waren Deep-Learning-Methoden noch sehr spezifisch in einem Teilbereich, sei es beim Design von Arzneimitteln oder in den Materialwissenschaften.
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