In einer fiktiven Kanzler-Frage würde Andreas Babler auf nur 18 Prozent kommen – Christian Kern hingegen sogar den aktuellen Kanzler überholen
In einer fiktiven Kanzler-Frage würde Andreas Babler auf nur 18 Prozent kommen – Christian Kern hingegen sogar den aktuellen Kanzler überholengab jemand ein kleines Polit-Comeback, der der politischen Bühne eigentlich längst abgeschworen hatte: Ex-Bundeskanzler Christian Kern . Mit einer halbstündigen Rede heizte er die Menge auf Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein, der später mit 99,6 Prozent als Spitzenkandidat zur anstehenden Wahl bestätigt wurde.
Grundsätzlich würden bei einer Kanzler-Direktwahl 18 Prozent der 500 Befragten ihr Kreuzerl bei Andreas Babler machen. Hieße der aktuelle SPÖ-Chef hingegen Christian Kern, würde dieser Wert auf 26 Prozent steigen. Kern würde damit sogar den aktuellen Bundeskanzler Karl Nehammer überholen, der bei der Variante Babler auf 28, bei der Variante Kern aber nur auf 25 Prozent kommt. Auch Herbert Kickl würde Kern zwei Prozent abnehmen .
Bei den Ergebnissen ergeben sich jedoch zwei Perspektiven, analysiert Peter Hajek. In der Befragung habe Kern einen klaren Vorteil gegenüber Babler, weil er schon mal Bundeskanzler war. Allerdings haben viele Wähler Kern seinen"schnellen und wenig rühmlichen Abgang 2017" sehr krumm genommen haben. Und:"Sein relativ gutes Ergebnis sagt mehr über die Mitbewerber aus. Diese werden als wenig Kanzler-like wahrgenommen.
Ex-Bundeskanzler Christian Kern feierte beim Landesparteitag der SPÖ-Burgenland ein kleines Polit-Comeback und kritisierte subtil den aktuellen Partei-Chef Laut einer Umfrage würde Kern in der hypothetischen Kanzler-Direktwahl besser abschneiden als Andreas Babler und sogar den aktuellen Bundeskanzler Karl Nehammer überholen, obwohl viele Wähler ihm seinen schnellen Abgang 2017 übelnehmen
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