Kenia: Mehr als 400 Menschen hungerten sich für Sektenführer zu Tode

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Er versprach ihnen Nähe zu Jesus, dafür sollten Gläubige hungern: In Kenia sind offenbar hunderte Menschen an Mangelernährung gestorben. Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden – und weiteren Grabstellen.

Küstenregion Malindi ist auf mindestens 419 Menschen gestiegen. Nach Angaben der Behörden soll die Suche nach weiteren Opfern auch am Mittwoch fortgesetzt werden.

Bereits vor gut drei Monaten wurde bekannt, dass ein örtlicher Sektenführer in einem Waldgebiet seine Anhänger isoliert und aufgefordert haben soll, sich zu Tode zu hungern. Dadurch sollten die Gläubigen Jesus nahekommen. Lediglich 95 Menschen konnten von den Einsatzkräften lebend aus dem Wald gerettet werden. Noch immer werden viele Menschen vermisst. Die Behörden durchkämmen den Wald nach weiteren Gräbern.

Der selbst ernannte Pastor, ein ehemaliger Taxifahrer, hatte seine Kirche »Good News International Church« bereits 2003 gegründet und zuletzt mit seinen Anhängern isoliert in dem Waldgebiet gelebt. Das Waldgebiet war bereits auf Massengräber durchkämmt worden.Bei einer Exhumierung im Mai war die Leichenhalle des örtlichen Krankenhauses angesichts

. Das kenianische Rote Kreuz hatte einen Kühlcontainer in die Region gebracht, in dem die Toten zunächst gelagert werden können. 93 Leichen wurden DNA-Proben zur Identifizierung entnommen.

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