Willibald Fuchs, seit dem Jahr 2000 Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel, bewirbt sich 2025 nicht um eine erneute Amtszeit. Sein politischer Abschied sei „fix“, falle ihm aber „sehr schwer“.
illibald Fuchs, seit dem Jahr 2000 Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel, bewirbt sich 2025 nicht um eine erneute Amtszeit. Sein politischer Abschied sei „fix“, falle ihm aber „sehr schwer“.
Bürgermeister Willibald Fuchs schwärmt von seinem Amt. Ortschef zu sein, das sei „der schönste Job, den man sich überhaupt vorstellen kann“, sagt der 65-Jährige - und will sich 2025 trotzdem nicht um eine erneute Amtszeit bewerben. Diese Entscheidung sei „fix“, fall ihm aber „sehr schwer“, sagt er im NÖN-Gespräch.
Die Aufgabe mache ihm „immer noch sehr viel Spaß“, sagt Fuchs - doch: „Ich werde älter und ein wenig müder. Den Elan und den Biss, den ich einmal hatte, den habe ich nicht mehr. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der Zeitpunkt 2025 der richtige ist - auch, wenn mir das Herz blutet!“ Ob das Bürgermeisteramt in den letzten Jahren herausfordernder geworden sei? „Ja, natürlich ist vieles komplizierter geworden.
Gehe er 2025, sei er drei Jahrzehnte politisch tätig gewesen - zwischen 1995 und 2000 als geschäftsführender Gemeinderat, später als Ortschef. Als „gewöhnlicher“ Mandatar im Ortsparlament bleiben, wie das so manch anderer Bürgermeister durchaus pflegt, ist für Fuchs ein No-Go: „Ich halte das für nicht möglich, der Nachfolger hätte es nicht leicht.
Wie der Bürgermeister die Gehaltserhöhung für sich und seine Amtskolleginnen und -kollegen sieht? „Wenn diesen Job jemand aufgrund des Geldes macht, sollte er aufhören - so etwas kann man nur aus Liebe und Begeisterung für seine Gemeinde machen.
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