'Keine halben Sachen': Warum Tursky die Bundespolitik verlässt

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Der manchmal 'nerdige' Staatssekretär verlässt die Bundespolitik. Die Digital-Agenden wandern bis zum Ende von Türkis-Grün zu Claudia Plakolm.

ist am Freitag zurückgetreten. Die Entscheidung stand seit Wochen fest. Warum verkündete er sie jetzt?

Der Innsbrucker will in seiner Heimatstadt bekanntlich mit der Liste „das Neue Innsbruck“ Bürgermeister werden. Die Wahl findet am 14. April statt. „Jetzt beginnt der Intensiv-Wahlkampf, am Montag habe ich meinen großen Auftakt. Ich will mich voll auf den Wahlkampf konzentrieren“, sagt Tursky zum KURIER. abzulösen, gilt ob der großen Konkurrenz im bürgerlichen Lager als zweifelhaft. „Dafür braucht es das nötige Commitment und ich halte nichts von halben Sachen.

Die Sicherheitsvariante wäre gewesen, bis zur Wahl Staatssekretär zu bleiben und die Rolle im Fall einer Niederlage zu behalten. So wie es der damalige Finanzminister, die im Mai 2022 zurücktrat, war noch Ministerin für Wirtschaft und Digitalisierung. Danach wechselten die Digital-Agenden ins Finanzministerium, wo sie Tursky als neuer Staatssekretär betreute. Nun übernimmt sie Staatssekretärin.

Auf europäischer Ebene hätte er „riesige Themen“ wie den Digital Service Act verhandelt. Zuletzt entdeckte Tursky, der auf Crossfit-Einheiten am frühen Morgen schwört, auch ein Faible für eSport. Sein Vorschlag, ein nationales Kompetenzzentrum einzurichten, wo Österreich professionelle Computerspieler ausbildet, schaffte es in Nehammers „Österreichplan bis 2030“.

Unter seinen Mitarbeitern gilt Tursky als extrem fleißig, zielstrebig, etwas ungeduldig und höflich. In Erinnerung bleiben zudem seine tendenziell nerdigen Ausführungen zu Mobilfunk-Antennen und 5G., mit dem er die digitale Gesundheitsreform ausverhandelte. Das Sozialministerium sieht die Reform durch den Personalwechsel nicht gefährdet. Sie sei legistisch in die Wege geleitet.

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