Staatsanwaltschaft
17. August 2023 um 13:48 Uhr
Nach einer Anzeige wegen Geldwäsche besteht laut Rostocker kein hinreichender Anfangsverdacht gegen den Geschäftsführer der für das geplante Rügener LNG-Terminal zuständigen Firma Deutsche Regas. Die Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen sei abgelehnt worden, sagte eine Sprecherin der am Donnerstag auf Anfrage. Zuvor hatte die Ostsee-Zeitung berichtet.
Der von der Gemeinde Binz beauftragte Rechtsanwalt Reiner Geulen hatte Anzeige wegen des Vorwurfs der gewerbsmäßigen Geldwäsche erstattet. Die Deutsche Regas soll das in Mukran geplante Terminal für Flüssigerdgas betreiben. Die Gemeinde Binz kämpft seit Monaten gegen das Vorhaben. Gemeindevertreter sehen nach eigener Aussage Umwelt und den für die Insel wichtigen Tourismus in Gefahr.
Geulen sei über die Entscheidung der informiert worden, sagte die Sprecherin der . Er könne dagegen Beschwerde einlegen. Für Donnerstag war eine Gerichtsverhandlung in München angesetzt, bei der es um Aussagen Geulens über die Deutsche Regas geht. Im Juli hatte er in einer Pressemitteilung Zweifel an der Zuverlässigkeit des Unternehmens gesät. Die Deutsche Regas will eine Unterlassung bestimmter Aussagen erwirken, die die Firma als unwahr bezeichnet.
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