'Kein Big-Brother-Projekt': EU-Kommission steckt Rahmen für digitalen Euro ab Bezahldienst EU ElectronicCash
Den Bedarf für einen digitalen Euro begründet die EU-Kommission unter anderem damit, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, digital zu bezahlen. Dabei griffen sie vor allem auf Karten und Anwendungen zu, die von Banken sowie von Finanzunternehmen und Digitalunternehmen aus Drittstaaten zur Verfügung gestellt würden.
Schon mehr als hundert Zentralbanken weltweit bereiten laut Dombrovskis auch die Möglichkeit vor, digitale Währungen zu schaffen. Der Euro dürfe hier als zweitbeliebteste Währung in der Welt nicht hinten anstehen; eine digitale Version müsse geschaffen werden, um Europa fit zu machen fürs vernetzte Zeitalter.
Andreas Martin aus dem Vorstand des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken mahnte am Dienstag in Berlin, die Kreditwirtschaft dürfe mit dem geplanten Digitalgeld nicht zum "Erfüllungsgehilfen" eines öffentlich gemanagten Zahlungssystems werden. Die Politik müsse klar festlegen, wo das Mandat der EZB und wo die Rolle der privaten Marktpartner beginne.
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