Kawasaki-Neuling Jason Anderson erbte beim Supercross-Rennen von Minneapolis einen glücklichen Sieg und spricht nach seinem dritten Triumph in der laufenden Saison über seine Gefühlswelt.
In der Woche vor dem Supercross-Event in Minneapolis hatte Jason Anderson noch mit seiner Gattin und einigen guten Freunden seinen 29. Geburtstag gefeiert. Am Sonntag hatte der bärtige Kawasaki-Neuling im Finallauf von Oakland dann auch noch das berühmte Glück des Tüchtigen in der Schlussphase des Rennens.
Nach dem Sturz des führenden Chase Sexton erbte Anderson den Sieg und stand somit bereits zum dritten Mal auf der obersten Stufe des Podiums. Anderson wird somit immer mehr zum einzigen ernsthaften Verfolger von Tabellenführer Eli Tomac , der in Minneapolis nach einem Ausrutscher – ausgerechnet provoziert von seinem Yamaha-Teamkollegen Dylan Ferrandis – vom Ende des Feldes noch auf P6 wetzen konnte.
‹El Hombre› Anderson gesteht jedoch: «Ich habe mich gar nicht so wohl an dem Abend gefühlt, hatte den ganzen Tag über ein wenig Probleme. Auch das Heat-Race ist nicht exakt nach meinen Vorstellungen gelaufen, ich bin zu verkrampft gefahren – auch dann am Abend im Finale.» Anderson gesteht: «Es war klar, dass Chase das Rennen gewinnt. Dass Chase Sexton am Ende gestürzt ist, war ein echter Hammer. Er war wirklich stark. Ok, ich hatte diesmal Glück und muss aber dazu auch sagen, dass ich auch selbst schon Pech hatte in der laufenden Saison und heruntergefallen bin. Damit nehme ich diesen Sieg sehr gerne. Aber ich will gerne wieder mit ihm kämpfen, das ist es, was die Fans auch sehen wollen.
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