Die türkischen Medien nennen sie jetzt schon die 'Katastrophe des Jahrhunderts': Zwei Wochen nach den verheerenden Erdbeben werden noch immer viele Tote unter den Trümmern vermutet. Doch in einigen Regionen sind die Sucharbeiten beendet. Tuerkei
20.2.2023, 07:53 UhrDas deutsche Team der ehrenamtliche Organisation "Deathcare" durchsucht die Trümmer der eingestürzten Gebäude im Epizentrum des Erdbebens- Die türkischen Medien nennen sie jetzt schon die"Katastrophe des Jahrhunderts": Zwei Wochen nach den verheerenden Erdbeben werden noch immer viele Tote unter den Trümmern vermutet. Doch in einigen Regionen sind die Sucharbeiten beendet.
Zwei Wochen nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind die Sucharbeiten in den meisten betroffenen Provinzen in der Türkei zu Ende gegangen. Nur in den Provinzen Kahramanmaras und Hatay werde weiter nach Verschütteten gesucht, sagte der Afad-Vorsitzende Yunus Sezer am Sonntag vor Journalisten in Ankara.
Insgesamt fast 47 000 Tote wurden inzwischen registriert, mehr als 41 000 allein in der Türkei. Doch auch wenn die türkischen Medien oft von der "Katastrophe des Jahrhunderts" sprechen, wird das wahre Ausmaß erst nach und nach deutlich. Allein in Syrien seien 8,8 Millionen Menschen von den Folgen betroffen, schrieb die stellvertretende UN-Syrienbeauftragte Najat Rochdi am Sonntag auf Twitter. Der Afad-Vorsitzende Yunus Sezer schätzte, dass mehr als 1,2 Millionen Menschen die betroffene Region in der Türkei verlassen haben. Über eine Million Betroffene seien derzeit in Notunterkünften.
Aich die Nato beteiligt sich an den Hilfsaktionen und bereitet in der Türkei den Aufbau ein Camps mit Notunterkünften für mindestens 4000 Menschen vor. Ein Frachtschiff mit 600 Containern dafür habe am Sonntagabend den Hafen der italienischen Stadt Taranto verlassen, teilte ein Bündnissprecher mit. Es solle im Laufe der Woche in der türkischen Stadt Iskenderun ankommen.
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