Die Tangente St. Pölten startete im Festspielhaus mit einer Aufführung der Oper „Justice“.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Ein mit Schwefelsäure zur Kobaltgewinnung beladener Tankwagen verunglückt in einem kongolesischen Dorf, zahlreiche Todesopfer und eine verseuchte Umwelt sind die Folge.
Natürlich macht der Plot betroffen, Videoeinspielungen dokumentieren das Grauen des Unfalls, und von Kolonialismusgeschichte über korrupte Justiz bis zu üblen Konzernpraktiken wird vieles verhandelt. Vielleicht zu vieles. Die Handlung kommt nicht recht vom Fleck, die Musik klingt expressionistisch, die agierenden Personen überzeugen vor allem stimmlich, und als Publikum bleibt man etwas ratlos zurück.
Dennoch viel Beifall im Festspielhaus. Danach ging's zum Premierenempfang, und beim ersten Blick aufs Phone der Gedanke, ob womöglich kongolesisches Kobalt darin Verwendung fand. Wie schuldig soll/muss sich ein Publikum fühlen?
Festspielhaus St. Pölten Tangente St. Pölten
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