Termin bei Medien durchgestochen: Kardinal Woelki will nach Razzia klagen
Woelkis Anwalt Gercke betonte außerdem, die Durchsuchungen an sich seien unnötig gewesen. "Unseretwegen hätte man die Durchsuchung nicht machen müssen, denn wir hätten alles, was die Staatsanwaltschaft braucht, auch freiwillig herausgegeben", sagte er dem Blatt. Eine solche Durchsuchung sei in den Augen juristischer Laien immer eine Vorverurteilung.
Gegen Woelki wird wegen des Verdachts der falschen Versicherung an Eides statt und des Meineids ermittelt. Der Kardinal soll über Missbrauchsvorwürfe gegen Geistliche mehr gewusst haben, als er öffentlich sagte. Sein Anwalt sagte der "Zeit", er sei sicher, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren wieder einstellen werde.
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