Kardinal Woelki setzt sich vor Gericht gegen Zeitung durch

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Persönlichkeitsrechte verletzt: Kardinal Woelki setzt sich vor Gericht gegen Zeitung durch

In einem Gerichtsprozess erringt Kardinal Woelki einen Sieg gegen die"Bild"-Zeitung. Unabhängig davon läuft ein Verfahren gegen den katholischen Würdenträger. Dabei geht es um eine Falschaussage vor Gericht.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat mit einer Klage gegen die "Bild" einen Erfolg erzielt. Die Zeitung darf bestimmte Äußerungen im Zusammenhang mit der umstrittenen Beförderung eines Pfarrers nicht mehr verbreiten, urteilte das Kölner Landgericht kürzlich. Die fraglichen Passagen verletzten das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Kardinals. Woelki hatte sich mit seiner Klage gegen einen Online-Bericht von "Bild" gewehrt.

Woelki hatte den Pfarrer 2017 zum stellvertretenden Stadtdechanten von Düsseldorf befördert. Der Pfarrer hatte Jahre zuvor mit einem 16 Jahre alten Prostituierten Sex gehabt, außerdem gab es Missbrauchsvorwürfe gegen ihn. Nach Auffassung Woelkis hat "Bild" fälschlicherweise behauptet, dass er bei der Ernennung des Pfarrers zum Stadtdechanten von Düsseldorf im Jahr 2017 dessen Personalakte gekannt und von einer Warnung der Polizei gewusst habe.

Laut Urteil hätten die Beklagten "aufgrund der Ehrenrührigkeit der Äußerungen" vor Gericht beweisen müssen, dass Woelki den Inhalt der Dokumente kannte, als er über die Beförderung des Pfarrers entschied. Dies sei den Beklagten - der Axel Springer SE und einem Reporter - aber nicht gelungen.

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