Jean-Claude Juncker hält nichts von der Zusammenarbeit Konservativer mit Rechtspopulisten. Der ehemalige Chef der EU-Kommission über die Gefahren einer Anbiederung an Rechte, seine Kritik an der Regierung in Wien und nächtelange Gespräche mit Russlands Präsident Wladimir Putin.
. Er strebt offenbar eine stärkere Zusammenarbeit an. Soll man die rechten Parteien integrieren, damit sie weniger gefährlich werden?Ich weiß nicht genau, was mein Freund Manfred Weber im Schilde führt. Ich denke, dass er an einer künftigen Koalition im Europaparlament arbeitet. Ich bin der strikten Auffassung, dass sich die Christdemokraten mit der Rechten nicht gemeinmachen dürfen. Es ist aber noch ein weiter Weg bis zu dem Punkt, den er offensichtlich anstrebt.
Laut der Quotenregelung müsste Italien sogar noch Flüchtlinge aufnehmen. Doch eine faire Verteilung aller Schutzsuchenden würde nichts daran ändern, dass sich Menschen auf die gefährliche Reise nach Europa machen.Ja, aber wenn sich herumspricht, dass man sich das Aufnahmeland nicht selbst aussuchen kann, würden mit der Zeit auch weniger Menschen kommen.
Vor fast zehn Jahren sind Sie und Martin Schulz im Rahmen eines fast revolutionären Systems angetreten: die Spitzenkandidaten. Doch schon 2019 wurde es ausgesetzt, nicht Weber wurde Chef der Kommission, sondern von der Leyen. Ist das System tot?Ich hoffe nicht, denn ich halte das für einen demokratischen Fortschritt. Es ist ein Rückschritt, dass das System 2019 nicht zum Zug kam. Das lag vor allem an Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron.
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