Nach dem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs in der Nacht auf Allerheiligen laufen die Ermittlungen 'auf Hochtouren'.
Nach dem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs in der Nacht auf Allerheiligen laufen die Ermittlungen "auf Hochtouren".Nach dem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs in der Nacht auf Allerheiligen laufen die Ermittlungen"auf Hochtouren". Im ausgebrannten Vorraum der Zeremonienhalle wurden Spurenträger sichergestellt, die nun kriminaltechnisch untersucht werden, gab die Polizei am Donnerstag bekannt.
Wiens Bürgermeister Ludwig und IKG-Präsident Deutsch zeigten sich in einer gemeinsamen Aussendung am Donnerstag erschüttert über den Anschlag:"Wir verurteilen die Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Brand des Teils der Jüdischen Zeremonienhalle am Zentralfriedhof und sind bestürzt über diesen weiteren antisemitischen Vorfall. In unserer Welt darf jegliche Form von Gewalt, Diskriminierung und Hetze gegen eine Community keinen Platz haben.
Deutsch hatte bereits am Mittwoch über den Anschlag informiert. Er verwies darauf, dass die Polizei am Donnerstag den Verdacht der Brandstiftung als Ursache des Feuers geäußert habe."Diese und die näheren Umstände der Tat sind nach wie vor Gegenstand intensiver Ermittlungen der LPD Wien, des LKA Wien und des Verfassungsschutzes".
Auch der Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit machte auf die Veranstaltung aufmerksam, zu dem die IKG und die zivilgesellschaftliche Initiative"#YesWeCare" eingeladen haben. Bei der Kundgebung wird an die von der Hamas in Israel als Geiseln genommenen Personen erinnert, außerdem soll ein Zeichen gegen Antisemitismus, Terror, Gewalt und Hass gesetzt werden. Auch drei Angehörige von Geiseln werden anwesend sein.
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