Hunderte Israel-Hasser demonstrieren vor dem Stephansdom. Und das war nur der Start. Wie es dazu kommen konnte und wer dahinter steckt.
Der Ballhausplatz wird am Mittwochabend fast hermetisch abgeriegelt. Über die Löwelstraße gibt es einen Zugang, der einem Nadelöhr gleicht: Polizisten kontrollieren Taschen, fragen nach dem Grund, warum man hier ist. Hinter der Absperrung durchtrainierte Sicherheitskräfte in Zivil. Rund 1500 Menschen werden am Abend zusammenkommen, um den mehr als 1300 Terroropfern in Israel zu gedenken, für die 150 Geiseln in Hamas-Hand beten sie.
Ein Abend mit Symbolkraft, der viele ratlos zurücklässt: Wer sind die Menschen, die hinter der Aufregerdemo „Mahnwache für Palästina – in Gedenken an die Opfer von Palästina“ stecken?Dienstag, der Tag vor der Demo: Eine Gruppe namens „Palästinenser Solidarität Österreich“ postet auf ihrer Seite die Einladung auf Arabisch, die polizeilich angemeldet ist. Am unteren Ende der Einladung steht der Aufruf: „Free Palestine from the River to the Sea“.
Ein Blick in andere EU-Städte zeigt klar, welches Potenzial Pro-Palästina-Demos in Zeiten des Israel-Krieges entfalten können. In Berlin werden Molotow-Cocktails auf Autos geworfen, in Paris muss die Polizei Tränengas einsetzen.Doch der Aufruf zur Demo ist via Social-Media-Kanälen längst viral gegangen. Bis zu 500 Menschen strömen am Stephansplatz zusammen.
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