Aufgrund des Kriegs im Gazastreifen wollen Jordaniens christliche Oberhäupter heuer auf Bazare und Weihnachtdekoration verzichten.
Die Weihnachtsfeiern in den christlichen Kirchen Jordaniens werden in diesem Jahr auf Gebete und liturgische Feiern begrenzt.
Dies geschieht als Zeichen des Respekts und der Verbundenheit mit den unschuldigen Opfern, die durch die andauernden Militäroperationen im Gazastreifen und in den palästinensischen Gebieten verursacht wurden. Entfallen sollen demnach unter anderem Weihnachtsbasare, Pfadfinderaktionen und Geschenkübergaben an Kinder. Auch auf Weihnachtsdekoration soll verzichtet werden.
Der Rat legte weiter fest, dass die Kollekte am kommenden Sonntag für den Gazastreifen bestimmt ist, und verwies auf Spendenwege, die einige der Kirchen für diesen Zweck eingerichtet haben. Das Gebet solle dem Frieden gewidmet sein. Die Aufforderung, Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Weihnachtszeit abzusagen, kam vom Rat der Kirchenführer in Jordanien. Nach einem Treffen am vergangenen Donnerstag, den 2. November, im griechisch-orthodoxen Erzbistum in Amman gaben die Leiter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften im Königreich ein gemeinsames Kommuniqué heraus. Darin erklären die Oberhäupter der Kirchen in Jordanien auch, dass sie die „Haltung“ teilen, die König Abdullah II.
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