Durch einen Patzer in der letzten Runde blieb Jonathan Rea im zweiten Superbike-Lauf von Aragón ein finaler Angriff auf Chaz Davies verwehrt. Danach konnte er sich einen Seitenhieb auf die neuen Regeln nicht verkneifen.
Jonathan Rea, Chaz Davies und Marco Melandri kämpften im zweiten Superbike-Lauf von Aragón um den Sieg. Am Ende setzte sich Ducati-Pilot Davies durch, nachdem Rea in der letzten Runde ein Fehler unterlaufen war.
1,1 sec hinter Davies überquerte Kawasaki-Pilot Rea die Ziellinie. «Das Set-up war ziemlich gut, nur als der Hinterreifen abbaute, hatte ich mit dem Abbremsen der Maschine zu kämpfen. Mir schien es, als hätte Chaz dasselbe Problem. Der Unterschied war nur, dass er trotz Fehlern eine schnelle Runde hinlegen konnte, ich verlor dann hingegen viel Zeit. Mit dem Bike ist es schwierig, sehr präzise zu fahren. Aber das Rennen hat Spaß gemacht, wir waren nah dran.
«In der letzten Runde habe ich es aber in Kurve 12 einfach ein bisschen übertrieben. Ich kam zu weit raus. Trotzdem hatte ich viel Spaß», freute sich Rea. «Nun liegen mehr Ducati-Fahrer an der Spitze. Ich bin der einzige grüne Typ. Das ist spannend, denn es ist für uns nun wirklich schwierig, gegen Ducati konkurrenzfähig zu sein. Mein stärkster Gegner saß schon immer auf einer Ducati.
Warum lief es im ersten Rennen am Samstag besser? «Ich hatte wirklich einen Vorteil, weil die Ducati-Fahrer Probleme mit dem harten Hinterreifen hatten. Mit der Kawasaki bekamen wir diesen Reifen auch bei niedrigen Temperaturen zum Arbeiten und waren schnell damit. Am Samstag hatte ich einen kleinen Vorteil, das warme Wetter am Sonntag kam ihnen entgegen, da ihr Bike etwas sanfter mit den Reifen umgeht.
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