Kronberg-Routinier Dominik Vock erzielte in der 90. Minute mit Ansage des Trainers das Siegtor gegen Bad Pirawarth. Der 35-Jährige war erst Augenblicke davor eingewechselt worden. Sein früherer Klub steckt damit weiterhin im Tabellenkeller fest.
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Es war eine der Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Zwischen Kronberg und Bad Pirawarth stand es in der 88. Minute 2:2, als die Heimischen noch einen Joker einwechselten: Dominik Vock. In der 90. Minute kam der 35-Jährige tatsächlich an den Ball und durfte sich mit seinem ersten Ballkontakt als Siegtorschütze feiern lassen. Kronberg bejubelte das 3:2, ausgerechnet Vock schickte seinen Ex-Verein noch tiefer in die Krise.
Das Tor kam sogar mit Ansage des Trainers, denn Andreas Glöckel zeigte Hellseherqualitäten: „Ich habe dem Vocki vor der Einwechslung gesagt, dass er das Tor macht und damit unsterblich wird. Dass es auch so gekommen ist, ist natürlich ein Wahnsinn.“ Der Siegtorschütze bleibt allerdings bescheiden und will nicht wirklich darüber reden: „Für mich ist es ein Tor wie jedes andere. Als ich 17 war, war das noch anders als heute mit 35.
Ab circa 2016 ließ es Vock aber sportlich ruhiger angehen, heute hilft er nur noch gelegentlich in der Kampfmannschaft aus. Wie am Samstag, als er als Joker für drei Punkte sorgte. Dass er trotz seines Alters nur unregelmäßig eingesetzt werden kann, bedauert sein Coach: „Es ist schade, dass er wegen seiner Arbeit nicht mehr so viel Zeit für den Fußball hat, er hat hohe Qualität.
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