Eine große Abschlussrede vor dem Weißen Haus hätte Kamala Harris in die Pole Position für die Präsidentschaftswahl am Dienstag bringen sollen. Doch Präsident Joe Biden macht Probleme: Er...
Eine große Abschlussrede vor dem Weißen Haus hätte Kamala Harris in die Pole Position für die Präsidentschaftswahl am Dienstag bringen sollen. Doch Präsident Joe Biden macht Probleme: Er bezeichnete Trump-Wähler als „Abfall“., stand auf einer Bühne vor dem goldgelb beleuchteten Weißen Haus in Washington, D. C. Und übermittelte ihre Abschlussbotschaft in einem Wahlkampf, der unwahrscheinlicher nicht hätte laufen können.
Die amtierende Vizepräsidentin präsentierte sich einmal mehr als „Kandidatin der Einigkeit“ im Rennen gegen Ex-Amtsinhaber Donald Trump. Sie habe eine To-do-Liste; der frühere Präsident käme nur mit einer Reihe von persönlichen Befindlichkeiten zurück ins Weiße Haus. „Er will Leute, die nicht seiner Meinung sind, ins Gefängnis stecken. Ich will mit Leuten, die nicht meiner Meinung sind, an einem Tisch sitzen.
Mehr als 75.000 Zuschauer kamen an die National Mall in der US-Hauptstadt: Es war das größte Publikum, das Harris in diesem Wahlkampf bislang angezogen hat. Und die Präsidentschaftskandidatin war selbstbewusst. Die großen Reden beherrscht sie. Sie werde sicherlich keine perfekte Präsidentin sein, meinte die 60-Jährige. „Aber wenn Sie mir die Chance geben, für Sie zu kämpfen, dann wird nichts in der Welt in meinem Weg stehen.
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