Einzig Suzuki und Yamaha setzen in der MotoGP-WM einen Reihenvierzylinder ein. Titelverteidiger Joan Mir findet aber nicht, dass seine GSX-RR deshalb der M1 von Fabio Quartararo und Co. besonders nahe kommt.
Im Gegensatz zu den V4-Motoren von Ducati, Honda, KTM und Aprilia werden die Yamaha M1 und die Suzuki GSX-RR von einem Reihenmotor angetrieben. Dass die beiden japanischen Hersteller auf dasselbe Motorenkonzept setzen, heiße aber nicht automatisch, dass sich die Bikes im Hinblick auf den Fahrstil und die technischen Stärken und Schwächen besonders ähnlich seien, meint Suzuki-Werksfahrer Joan Mir.
Wo sieht der MotoGP-Weltmeister von 2020 die Unterschiede und Gemeinsamkeiten? «Das ist eine schwierige Frage. Es ist schwierig zu beantworten, weil ich [die Yamaha] nur von außen sehe – und die Ergebnisse dieses Motorrads», schickte er voraus. Dann erklärte Mir: «Ich glaube, die Bikes sind sich nicht wirklich ähnlich. Es stimmt, dass beide Vierzylinder-Reihenmotoren verwenden. Die Eigenschaften sind aber ziemlich unterschiedlich. Man sieht, dass die Yamaha-Piloten auf eine andere Weise fahren als die Suzuki. Die Suzuki ist ein bisschen aggressiver, das Motorrad bewegt sich mehr – in gewisser Hinsicht näher am V4, ohne ein V4 zu sein. Die Yamaha macht dagegen einen smoothen, sanfteren Eindruck.
«Aber wie gesagt: Das ist alles, was ich sehen kann. Daher kann ich nur sagen, dass ich glaube, dass die Suzuki ein bisschen aggressiver ist als die Yamaha», fasste der 23-jährige Spanier zusammen.1. Quartararo, 156 Punkte. 2. Zarco 122. 3. Bagnaia 109. 4. Mir 101. 5. Miller 100. 6. Viñales 95. 7. Oliveira 85. 8. Aleix Espargaró 61. 9. Binder 60. 10. Marc Márquez 50. 11. Nakagami 41. 12. Pol Espargaró 41. 13. Morbidelli 40. 14. Rins 33. 15.
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