Die Würfel sind gefallen: Ex-Bundeskanzler muss sich wegen Falschaussage im U-Ausschuss vor Gericht verantworten. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigte den Schritt in einer Aussendung.
Die WKStA hat die Anklage gegen Sebastian Kurz wegen Falschaussage vor dem U-Ausschuss bestätigt.
Kurz sei sei darüber von"mehreren Journalisten informiert worden", schrieb der frühere ÖVP-Kanzler auf X, vormals Twitter bereits am Vormittag."Die Vorwürfe sind falsch und wir freuen uns darauf, wenn nun endlich die Wahrheit ans Licht kommt", twitterte der 2021 zurückgetretene Parteichef. Einmal mehr kritisierte er dabei die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft . Es überrasche ihn nicht, dass die WKStA"trotz 30 entlastender Zeugenaussagen" entschieden habe, einen Strafantrag zu stellen."Bemerkenswert und rechtsstaatlich nicht unbedenklich ist allerdings, dass die Medien einmal mehr vor den Betroffenen über den Verfahrensstand informiert sind", beklagte Kurz.
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