Ist die Gehaltsforderung für den Öffentlichen Dienst überzogen?

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Einmal die Woche diskutieren in der B.Z. Berlins Ex-Regierende Eberhard Diepgen (CDU) und Walter Momper (SPD) über Themen, die die Hauptstadt bewegen. Heute geht es um die Gehaltsforderungen im Öffentlichen Dienst.

Zum Beginn von Tarifverhandlungen gehören Forderungen nach sehr hohen Gehaltserhöhungen. Das Verhalten der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes muss also zunächst nicht erschrecken.

Niemand kann die erhebliche Kostensteigerung der letzten Monate und die absehbare Inflation leugnen. An Lohnerhöhungen kommen der Bund und die Gemeinden also nicht vorbei. Dennoch erlaube ich mir ein ABER. Die Arbeitgeber haben die Kosten für die von dieser Tarifrunde unmittelbar betroffenen 2,5 Millionen Arbeitnehmer auf über 15 Milliarden Euro geschätzt. Das überfordert die Gemeinden.

Da mag über die Summe von 500 Euro gestritten werden. Aber das Schwergewicht sollte nicht auf einer allgemeinen prozentualen Erhöhung liegen.Bei einer Laufzeit von 12 Monaten ist eine Forderung von 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro im Monat, nicht überhöht. Lohnsteigerungen von 6 bis 7 Prozent würden zwar noch nicht einmal den Kaufkraftverlust durch die höhere Inflation ausgleichen, könnten aber zumindest den Rückgang des privaten Konsums etwas abfedern. Hinzu kommt, dass Löhne im öffentlichen Sektor eine wichtige Signalwirkung für die Lohnverhandlungen im Privatsektor haben.

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