Ein angeblicher IQ von 120 heißt nicht, dass o1 denken kann. Ein Gastkommentar von Christoph Becker.
Ein angeblicher IQ von 120 heißt nicht, dass o1 denken kann. Ein Gastkommentar von Christoph Becker.OpenAIs neues KI-Modell o1 verspricht, die Grenzen Künstlicher Intelligenz zu verschieben. Anders als herkömmliche KI-Modelle, die oft schnelle, aber oberflächliche Antworten liefern, ist o1 darauf trainiert, sich Zeit zu nehmen und Probleme sorgfältig zu zerlegen.
Der Ansatz überprüfbarer „Gedankenketten“ hinter o1 ist hochgradig spannend. Probleme geduldig und Schritt für Schritt maschinell zu lösen, könnte in vielen Bereichen zu tieferen Erkenntnissen führen. Doch Nutzer sehen nur das Endergebnis, nicht aber den „Denkprozess“ von o1.
Doch um das volle Potenzial von KI-Tools auszuschöpfen, müssen Anwender die Denkprozesse der KI verstehen und nachvollziehen können. Nur so können sie der KI beim „Denken“ zuschauen und dadurch selbst weiterlernen. Die Möglichkeit, die Zwischenschritte der KI-Analyse zu sehen, könnte ein mächtiges Lernwerkzeug sein, das Nutzer befähigt, komplexe Probleme selbst strukturierter anzugehen.
Mit o1 hat OpenAI eine dringend benötigte neue Einkommensquelle gefunden. Kunden zahlen für jedes von o1 generierte Wort den vierfachen Preis des GPT-4 Modells, wobei nicht nur die Wörter in der Antwort, sondern auch der gesamte verborgene Text der „Reflexion“ in Rechnung gestellt wird. OpenAI braucht dringend neue Investoren und eine Bewertung von 150 Mrd. Dollar. Da kommt ein vermeintlicher Durchbruch gerade recht.
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