Wer ist jüdisch genug für das gelobte Land? Die religiösen Parteien, mit denen Benjamin Netanjahu in Israel eine Regierungsbildung anstrebt, wollen vielen Menschen das Recht auf Einwanderung verwehren. Aus der Diaspora kommt Protest.
verändern. Dazu gehört auch die Deutungshoheit in einer sehr grundsätzlichen Frage. Allgemein gefasst lautet sie: Wer ist tatsächlich ein Jude? Und spezieller: Wer darf als Jude nach Israel einwandern?
ins Gelobte Land. Ziel ist die Stärkung des zionistischen Projekts. In den vergangenen Jahrzehnten hat dies zum steilen Bevölkerungsanstieg beigetragen und auch dazu, dass der demografische Wettlauf mit den Palästinensern nicht verloren gegangen ist. die künftige Regierung bilden will, in den Koalitionsverhandlungen weitreichende Verschärfungen der Einwanderungsregeln. Dahinter steckt die Sorge, dass eine zu laxe Handhabung die"jüdische Identität" des Staates schwächen könnte.Die Regeln zur Einwanderung wurden erstmals 1950, zwei Jahre nach der Staatsgründung, im"Gesetz zur Rückkehr" festgeschrieben. Damit bekam jeder Jude das Recht auf einen israelischen Pass.
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