Nach dem der Hisbollah zugeschriebenen Angriff auf die Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche getötet worden sind, wird Israels Gegenschlag erwartet. Das israelische Sicherheitskabinett gab dafür bereits grünes Licht. Doch weitere Eskalation müsse unbedingt vermieden werden, heißt es aus den USA, dem Libanon sowie der UNO.
Nach dem der Hisbollah zugeschriebenen Angriff auf die Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche getötet worden sind, wird Israels Gegenschlag erwartet. Das israelische Sicherheitskabinett gab dafür bereits grünes Licht. Doch weitere Eskalation müsse unbedingt vermieden werden, heißt es aus den USA, dem Libanon sowie der UNO. Auch Israel selbst dürfte keinen umfassenden Krieg gegen die Hisbollah-Miliz anstreben.
Erste israelische Drohnenangriffe gab es aber bereits in der Nacht auf Montag. Bei dem Beschuss in der Nähe der Stadt Schakra wurden nach Angaben des libanesischen Zivilschutzes zwei Menschen getötet und drei weitere verletzt, darunter ein Kind.Israel hatte den strategisch wichtigen Höhenzug im Sechstagekrieg 1967 besetzt und 1981 annektiert. International anerkannt ist das nicht.
Generell hat Israel nach Einschätzung der USA das Recht, auf den Raketenangriff auf die Golanhöhen zu reagieren. Die USA gingen nicht davon aus, dass das zu einer Eskalation führen müsse, sagte der Sprecher für Nationale Sicherheit der US-Regierung, John Kirby. Der Gesandte von US-Präsident Joe Biden, Amos Hochstein, sprach am Wochenende mit mehreren libanesischen Vertretern. Das Weiße Haus erklärte, die USA arbeiteten an einer diplomatischen Lösung für die Situation an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Der französische Präsident Macron betonte in einem Telefonat mit Netanjahu, dass Frankreich „voll und ganz verpflichtet ist, alles zu tun, um eine weitere Eskalation in der Region zu verhindern“.
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