Die israelische Armee plant eine Großoffensive gegen die südlichste Stadt des Gazastreifens, in die mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung geflüchtet ist. Was kommt danach?
Die israelische Armee plant eine Großoffensive gegen die südlichste Stadt des Gazastreifen s, in die mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung geflüchtet ist.
Während die israelische Armee (IDF) beginnt, Evakuierungs- und Zerstörungspläne für Rafah zu wälzen, stellt sich für ihre Kommandanten und zunehmend für den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu die scheinbar simple, in Wahrheit jedoch nahezu unbeantwortbare Frage: Was kommt danach? Rafah ist die südlichste Stadt des Gazastreifens. Die israelische Armee hat das Gebiet von Norden kommend verwüstet. Die Bevölkerung Gazas, so lauteten die ursprünglichen Aufforderungen der Armee, solle in den Süden umziehen. Das Ergebnis: 1,9 Millionen Palästinenser:innen sind jetzt laut Human Rights Watch „Displaced Persons“. „Displaced Persons“ sind Menschen, die ihre heimatliche Umgebung verlassen mussten. In Rafah aber ist Schluss, denn Rafah liegt direkt an der Grenze zu Ägypte
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