Die Lage der Palästinenser im Gazastreifen spitzt sich zu. Doch Ägypten sperrt den Fluchtweg über seine Grenze, auch Kanzler Scholz erreichte nichts. Warum fährt Präsident al-Sisi den harten Kurs?
Ein Palästinenser versucht am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen nach Ägypten zu kommen. Aber der einzige Grenzübergang bleibt weiterhin geschlossen. Menschen auf der Flucht stecken an der Grenze fest.Die Lage der Palästinenser im Gazastreifen spitzt sich zu. Doch Ägypten sperrt den Fluchtweg über seine Grenze – aus drei Gründen.in Kairo: „Die Idee, die Menschen aus Gaza nach Ägypten zu vertreiben, ist nicht umsetzbar“.
EU-Ratspräsident Charles Michel zeigt Verständnis: Er bescheinigte Ägypten, schon „Millionen von Flüchtlingen“ aufgenommen zu haben. Wenn unvorsichtig vorgegangen werde, könne sich die Flüchtlingssituation verschärfen, dann bestehe die Gefahr weiterer, warnte Michel nach einem EU-Sondergipfel in Brüssel.
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