Die iranische Regierung hat sich erstmals offiziell zu dem Fall einer Studentin geäußert, die sich am Samstag auf dem Gelände der Islamischen Azad-Universität in Teheran bis auf die Unterwäsche entkleidete.
Die iranische Regierung hat sich erstmals offiziell zu dem Fall einer Studentin geäußert, die sich am Samstag auf dem Gelände der Islamischen Azad-Universität in Teheran bis auf die Unterwäsche entkleidete. Die Studentin , die in sozialen Medien als Ahoo Daryaei identifiziert wurde, habe nach Aussage der Regierung kein Sicherheitsrisiko dargestellt. Stattdessen handele es sich um eine"psychisch belastete Person", die nun eine Behandlung erhält.
Regierung betont soziale statt sicherheitspolitische Betrachtung In einer Stellungnahme erklärte die Regierungssprecherin Fatemeh Mohajerani am Dienstag, dass man das Verhalten der Studentin nicht unter sicherheitspolitischen Aspekten, sondern aus sozialer Perspektive betrachte."Wir versuchen, die Probleme dieser Studentin als eine psychisch belastete Person zu lösen," so Mohajerani.
Unbestätigte Berichte über Koma und Misshandlungen In sozialen Medien kursieren Berichte, wonach Daryaei während ihrer Festnahme von Sicherheitskräften misshandelt wurde und anschließend ins Koma gefallen sei. Diese Informationen stammen von einem X-Nutzer und sind bislang unbestätigt. Auch Amnesty International meldete sich auf X zu Wort und forderte die sofortige Freilassung der Studentin. Die Menschenrechtsorganisation berichtete, dass die junge Frau am 2.
self all Open preferences. Studentin angeblich ohne Anklage Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim bezeichnete die Reaktionen in sozialen Medien als Propaganda einer"anti-iranischen Bewegung", die sich bereits beim Tod von Mahsa Amini im Jahr 2022 gezeigt habe. Die regierungsnahe Webseite Khabaronline meldete unter Berufung auf Mohajerani, dass gegen die junge Frau keine strafrechtlichen Anklagen erhoben worden seien.
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