Nach vier Spielen ist Traiskirchen-Interimscoach Jochen Wöhrer wieder weg. Er konzentriert sich wieder auf seine Scouting-Aufgaben bei der Austria.
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Vier Spiele lang gab Jochen Wöhrer interimistisch das Kommando in Traiskirchen. In den vier Spielen holte der 38-Jährige drei Unentschieden und damit drei Punkte. Zuletzt gab es eine 0:3-Heimpleite zum Abschluss gegen die Young Violets. „Unter den Vorzeichen war es schwierig, weil die Luft recht weit draußen war“, spielte Wöhrer darauf an, dass viele Spieler den Regionalligisten im Sommer verlassen werden.
So hätten einige Dinge gefehlt, welche Traiskirchen in den letzten Spielen noch ausgezeichnet hätten. „Es wird ein großer Umbruch werden und einige Spieler werden sich verändern. Da ist es großteils menschlich, dass es nicht mehr so funktioniert hat.“Für Wöhrer geht die Zeit in Traiskirchen ebenfalls zu Ende. Obmann Werner Trost sagte noch zur NÖN, dass es Gedankenspiele gäbe, Wöhrer im Verein zu halten. Daraus wird aber nichts.
Der Grund? Wöhrer ist ja auch bei der Wiener Austria als Scout tätig. Die Interimstätigkeit als Trainer ließ sich gerade noch so vereinbaren, eine fixe Position in Traiskirchen über längere Zeit wäre aber schwer möglich gewesen. „Somit bin ich wieder ganz normal bei der Austria als Scout tätig“, sagt Wöhrer, wie es bei ihm weitergeht.
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