Interflug-Airbus: Letzter DDR-Jet steckt im tiefsten Westen fest

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Nach seinem Dienst bei der Ost-Airline und der Bundeswehr sollte das Flugzeug die neue Attraktion in einem Tierpark bei Hannover werden. Doch das gestaltet sich schwierig.

Der Airbus A310 der DDR-Fluggesellschaft Interflug auf dem Rollfeld in Schönefeld: Im Oktober 1989 flog er von dort zum ersten Mal ab.. Ein Airbus A310, der zu den ersten und auch drei letzten West-Fliegern gehörte, die sich der SED-Staat Monate vor dem Mauerfall 1989 leistete. Nun hat das ausgediente Flugzeug, das nach Interflug-Ende noch 30 Jahre im Dienste der Bundeswehr flog, eine „Bruchlandung“ im Westen Deutschlands hingelegt.

In der Tat ist der Transport keine einfache Sache. Der Weg über die Autobahn geht nicht, da der Flugzeugrumpf mit einem Durchmesser von über fünf Metern nicht durch die Brücken passen würde. Bleibt nur der Weg über Bundes- und Landstraßen. Da machen aber die Behörden nicht mit.

Nun prüfte die Region Hannover die Rechtslage. Auch dort sah man keine Gründe zur Aufhebung des Verbots. Bereits im Mai 2023 teilte der zuständige Umwelt- und Baudezernent, Jens Palandt , mit: „Das vom Serengeti-Park vorgelegte und von uns geprüfte Gutachten zeigt, dass auf der gesamten Strecke im Bereich der Region Hannover 752 Astschnitte an insgesamt 241 Bäumen sowie die Fällung eines Großbaums in Vorbereitung des Transports notwendig gewesen wären.

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