Die Influenzavirusaktivität in Österreich zeigt seit Silvester eine ungewöhnliche Entwicklung mit einem starken Anstieg der Influenza-B-Fälle.
Eine Situation, die sich über die Feiertage nicht entspannt hat, sondern ganz im Gegenteil: Die Influenza virusaktivität zeigt seit Silvester eine ungewöhnliche Entwicklung. Die erste Welle der saisonalen Influenza wird in der Regel durch A-Viren verursacht, wobei man hier zwischen den beiden Subtypen H1N1 und, von offiziellen Stellen eher als Neue Grippe, bezeichnet. Im August 2010 erklärte die WHO die Phase der Pandemie für die Schweinegrippe für beendet.
Eine Studie, die 2012 in'The Lancet Infectious Diseases' erschienen ist, schätzte die Todesfälle für das erste Jahr, als das Virus zirkulierte, auf 151.700 bis 575.400.Um welchen Influenza-Typ es sich am Ende handelt, macht für den Patienten jedoch keinen Unterschied, wie die Virologin betont:'Sie verursachen das gleichemit plötzlichem hohen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, trockener Reizhusten.' Und auch die im Grippeimpfstoff enthaltenen Stämme stimmen weiterhin mit den zirkulierenden Viren überein.Dennoch sei die Entwicklung interessant zu beobachten, so Redlberger-Fritz.'Vielleicht wird es ein Influenza-B-Jahr.' Nach dem Schulbeginn rechnet sie in der nächsten Woche mit einem weiteren Anstieg der Die Grippewelle in Österreich hat bereits vor Weihnachten begonnen und zeigt seit Silvester eine ungewöhnliche Entwicklung, insbesondere durch einen sprunghaften Anstieg der Influenza-B-Fälle
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