In der Modebranche häufen sich die Schwierigkeiten, Marken und Ketten wie Peek & Cloppenburg durchlaufen Insolvenzverfahren. Der Insolvenzverwalter Christian Gerloff erklärt, wo die Probleme liegen - und warum es bald wieder aufwärtsgehen könnte.
Ja, wir erleben immer kürzere Zyklen am Markt. Immer mehr Labels werden kurzfristig gehypt und haben danach Schwierigkeiten. Da haben sich die Mechanismen in den letzten zehn Jahren stark gewandelt.
Wie ist es zu erklären, dass nicht nur der stationäre Handel ein Problem hat, sondern auch der Online-Handel, der doch als die Zukunft galt? Es gibt tatsächlich nur relativ wenige Online-Stores, die profitabel laufen. Die allermeisten schreiben Verluste. Der Grund ist klar: Die müssen die Waren durch Retouren mehrmals anfassen, sie haben hohe Marketing-Kosten und es gibt eine größere Vergleichbarkeit zu anderen Anbietern. Der Preisvergleich führt da noch einmal zu einem ganz anderen Druck als im stationären Handel.
Oft kommt es in solchen Branchen ja zu einer Konsolidierung - bei der einfach am Ende weniger und größere Anbieter stehen. Wie ist das in der Mode? Gerry Weber zum Beispiel hat eine Vielzahl von Stores geschlossen. Da wird deutlich zurückgefahren. Auch Galeria hat sich deutlich verkleinert. Da findet schon eine Marktbereinigung statt.Das ist tatsächlich ein Problem. Die Frage ist, was in bestimmten Innenstadtlagen passiert. In mittelgroßen Städten sieht man das Problem schon. Da werden kluge Konzepte gebraucht. Die entstehenden Lücken werden aber sicher irgendwann durch andere Anbieter gefüllt.
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