Mit Toren in der 97. und 99. Minute schaffte die Admira noch den Auswärtssieg bei Schlusslicht Amstetten. Stürmer Salko Mujanovic erzielte seinen ersten Treffer.
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Die Admira zu Gast in Amstetten. Von der Papierform her eine klare Angelegenheit. „Da glaubt jeder du fahrst zum Letzten und gewinnst locker“, attestierte Admira-Coach Thomas Pratl dem Gegner aber weit mehr Qualität, als es die Tabelle zeigt. Doch vor allem im ersten Durchgang war die Admira feldüberlegen, ging dann auch durch einen schönen Schlenzer ins Eck durch Jan Murgas in Führung. Chancen waren in weiterer Folge da, aber: „Das Thema was wir haben ist, dass wir nicht nachlegen können, dass wir eine Partie entscheiden, das schaffen wir im Moment noch nicht“, knurrte Pratl.
„Die erste Hälfte war eigentlich klar auf unserer Seite“, sollte sich für Pratl das Blatt wenden, „in der zweiten Hälfte war es von den Chancen her eher in Richtung Amstetten.“ Wo Keeper Christoph Haas mit einigen guten Aktionen seine Panther vor dem Rückstand bewahrte. Coach Pratl gleichzeitig aber keine Angst hatte, das Spiel zu verlieren: „Weil die Spannung hoch war. Und dann alle Wechselspieler einen guten Impact gehabt haben.
Wie Salko Mujanovic, der in der 97. Minute zum Elfer antrat, nachdem Thomas Ebner zu Fall gebracht wurde, zum 2:1 verwertete. Und Anouar El Moukhantir, der das 3:1 des ebenfalls eingewechselten Georg Teigl vorbereitete. „Mit einem Elfer so spät in Führung zu gehen, da war die Freude irrsinnig groß. Wie wir dann mit den Fans gefeiert haben, war zudem richtig geil“, strahlte Pratl nach dem späten Auswärtssieg.
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