Immobilienkrise spitzt sich zu: Gefährliches Vorgehen von Deutschlands größtem Finanzierer

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Der größte deutsche Immobilienfinanzierer LBBW will sich gegen Risiken absichern. Dafür greift die Bank auf umstrittene Verbriefungen zurück. Immobilienkrise

Verbriefungen erlauben es Banken, Kredite aus ihren Bilanzen zu Wertpapieren zu bündeln und über den Kapitalmarkt zu verkaufen. Vor Ausbruch der Finanzkrise hatten viele Banken in den USA und Europa Immobilienfinanzierungen in teilweise extrem komplexen Finanzierungsinstrumenten gebündelt. Als der amerikanische Immobilienmarkt 2007 endgültig in die Krise rutschte, verloren die oft als sicher angepriesenen Investments massiv an Wert.

Gerade dieses Finanzinstruments will sich die LBBW nun bedienen. Die Landesbank will sich am heiß gelaufenen Immobilienmarkt nicht die Finger verbrennen und sich von einem Portfolio im Wert von fünf Milliarden Euro trennen. Dafür hat sie Europas größte Bank, die französische BNP Paribas, engagiert.Die BNP Paribas drängt schon seit geraumer Zeit darauf, dass Banken vermehrt ins Geschäft mit Verbriefungen einsteigen.

Unter der Vereinbarung mit dem Namen „Project Eagle“ soll die BNP Paribas für die LBBW nun eine „synthetische Verbriefung“ aufsetzen. Die LBBW zahlt eine Prämie an einen Fonds, um einen Teil ihres Kreditportfolios gegen Zahlungsausfälle abzusichern. Im Wesentlichen würden die Fonds das Risiko eingehen, dass Kredite ausfallen, und die Bank würde dieses Risiko aus ihren Büchern streichen.

Der gesamte Prozess diene ausschließlich dem Zweck, Kapital für zukünftiges Wachstum freizusetzen, teilte ein LBBW-Sprecher Bloomberg mit. Synthetische Verbriefungen seien ein gängiges Instrument, um Kapital freizusetzen und so Spielraum für neue Kreditvergaben zu schaffen.

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