Der Neubau-Stopp des größten Vermieters Europas sorgt weiter für Unmut. Nach der Kritik aus dem Bauministerium kommen drastische Forderungen auf.
Harald Schaum, stellvertretender Bundesvorsitzender der IG Bau, sagte am Mittwoch: „Es wird höchste Zeit, dass der Bund bei Vonovia einsteigt. Er muss einen Anteil von 25 Prozent plus eine Aktie erwerben – also die geringste und damit günstigste Sperrminorität in der Hauptversammlung und einen entsprechend effektiven Einfluss in den Aufsichtsräten.“
Der Staat würde damit, so Schaum weiter, Einfluss auf die langfristige Strategie bei Vonovia bekommen, also auch auf den Neubau, die Modernisierungen und die Mietpreisentwicklung. „Außerdem wäre dies ein starkes Signal: Der Staat würde damit deutlich machen, dass er sich – nach vielen Privatisierungen – auf dem Wohnungsmarkt wieder einmischt.“Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Der vielleicht aufregendste Tag in der Historie der Eisernen hat ein Happy EndNach der Enttäuschung über den geplatzten Isco-Transfer zieht der 1. FC Union mit einem 2:1-Sieg gegen Wolfsburg ins DFB-Viertelfinale ein. fcunion DFB_Pokal
Weiterlesen »
Letzte Boeing 747 ausgeliefert – der Anfang vom Ende der 'Königin der Lüfte'Die letzte Boeing 747 wurde ausgeliefert, die Produktion der 'Königin der Lüfte' hat damit ihr Ende gefunden. Es schließt sich ein langes Kapitel der Luftfahrtgeschichte.
Weiterlesen »
Nur noch 89 Punkte: „King“-James auf der Jagd nach der Punkte-Krone der NBANur noch eine Frage der Zeit bis zum Punkterekord. SPORT BILD blickt auf James' Weg dahin zurück.
Weiterlesen »
Neue Russland-Sanktion: Was der Diesel-Import-Stopp bedeutetWieder neue Sanktionen gegen Moskau: Ab Sonntag importiert die EU keinen russischen Diesel mehr. Steigen dadurch die Preise an der Zapfsäule?
Weiterlesen »
uferweg statt brücken-neubauEin Brückenneubau über den Grambker See ist zu kostspielig ist und für eine günstigere Behelfslösung fehlt das Personal: Wie Fußgänger künftig ohne großen Umweg zum Grambker Seebad gelangen sollen.
Weiterlesen »