Obwohl Haifischflossensuppe und Co. verboten sind, werden sie in manchen Restaurants noch angeboten. Wie die Lage in Vorarlberg ist, zeigt eine neue Recherche des VGT.
Eine am Donnerstag veröffentlichte österreichweite VGT -Recherche zeigt: Trotz strengen Handelsverbots seit 19. April 2024, gibt es noch immer Restaurants, die Hai fischflossensuppe anbieten. Der Verein gegen tierfabriken hat Anzeige erstattet.
Obwohl sie verboten sind, werden Haifischprodukte noch angeboten. ©VGT So ist die Situation im Ländle Auffallend viele Haifischflossensuppen wurden in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und in der Steiermark entdeckt. Leider blieben auch Burgenland, Tirol, Kärnten und Salzburg nicht frei von Hai-Produkten. Eine positive Bilanz gibt es zu Vorarlberg, denn dort wurden Haiflossensuppen nun von den Speisekarten entfernt.
Sandy P. Peng aus Vorarlberg ist VGT-Campaignerin. ©zVG Neue Verordnung schützt bedrohte Haie Die gelisteten Haiarten haben in Österreich seit dem 19. April 2024 denselben Schutzstatus wie andere stark gefährdete Tierarten. Grund dafür ist die neue Artenhandelsergänzungsverordnung, die strengere nationale Maßnahmen zum Schutz bedrohter Haiarten beinhaltet.
Auch Schillerlocken wurden bei den aktuellen Recherchen gefunden. Hierbei handelt es sich um gehäutete und geräucherte Bauchlappen des Dornhais, der noch nicht in die EU-Artenschutz-Verordnung aufgenommen wurde. Umweltschutzorganisationen wie zum Beispiel der WWF warnen seit Jahren vor der Bedrohung des Dornhais durch Überfischung. Dornhaie erreichen ihre Geschlechtsreife erst im Alter von etwa 15 bis 20 Jahren und haben eine niedrige Fortpflanzungsrate.
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